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@Roman: Ja, richtig, kann praxis-relevant sein, muss aber nicht. Vielleicht kommen wir ja irgendwann gegen Ende des Semesters dazu. Freut mich auf jeden Fall, dass sie sich für diese weiterführenden Konzepte interessieren und sich da offenbar auch schon sehr gut auskennen. '''Hannah 20Mai10 21:44''' |
Fragen und Kommentare zur 5. Vorlesung / zum 5. Übungsblatt
@Roman: Ja, richtig, kann praxis-relevant sein, muss aber nicht. Vielleicht kommen wir ja irgendwann gegen Ende des Semesters dazu. Freut mich auf jeden Fall, dass sie sich für diese weiterführenden Konzepte interessieren und sich da offenbar auch schon sehr gut auskennen. Hannah 20Mai10 21:44
@Hannah: Ich wollte auf gar keinen Fall dogmatisch rüber kommen, aber als rein theoretisch würde ich gerade das KISS-Prinzip nicht sehen. Klassen die mehr als nur die essentiellen Eigenschaften/Methoden eines Objektes implementieren haben auf lange Sicht praxisrelevante Nachteile die mMn nicht vernachlässigbar sind, da die Klassen riesig werden und unintuitiv. Auch könnte man die getInterleaveOf Methode in der ListHandler Klasse abstrahieren und z.B. unabhängig von dem genauen Typ der Liste machen (z.B. per interface). Derjenige der seine interleaveWith Methode in der Liste selber implementiert kann diese Methode nun für jede andere Form von Listen kopieren (und bei irgendwelchen Änderungen ALLE Methoden ändern..). Dass das über den momentanten Stand in der Vorlesung hinausgeht is mir klar, aber die Praxis Relevanz sehe ich da trotzdem ganz deutlich. RomanW 20Mai10 21:32
@Roman: Mit "keine Methode ... sein sollte" und "ausgelagert sein sollte" wäre ich vorsichtig. Es gibt viele schöne Konzepte in der objekt-orientierten Welt, nur was die dann mit der Praxis zu tun haben, ist oft fraglich. Ich mache in der Vorlesung ganz dezidiert Programmieren in C++ aus der Praxis für die Praxis und so soll es sein und so soll es auch bleiben. Weiterführende Konzepte werden wir genau dann lernen und anwenden, wenn wir sie wirklich brauchen, vorher nicht. Hannah 20Mai10 21:07
@SebastianD: Die Konfusion kommt höchstwahrscheinlich daher, dass interleaveWith (imo!) streng genommen keine Methode der ListOfInteger Klasse sein sollte, sondern (gemäß dem KISS-Prinzip) in einer Art ListHandler Klasse ausgelagert sein sollte. Diese würde dann eine Methode a la ListOfIntegers getInterleaveOf(ListOfIntegers list1, ListOfIntegers list2) bereitstellen und die neue Liste zurückgeben. RomanW 20Mai10 20:53
@Ben: private bedeutet nicht Instanz-, sondern Klassensichtbarkeit. Du kannst also innerhalb deiner Listenklasse auf die (private) Member anderer Instanzen der Listenklasse zugreifen. SebastianD 20Mai10 20:19
@Hannah: Es ging mir prinzipiell nur um die Interleave Methode, da habe ich von außen keinerlei Zugriff auf die Listen in den übergebenen Objekten, da _size und _elements private ist. Somit muss man entweder get/set Methoden erstellen um die Werte einzelt auslesen zu können, die Klassenvariablen public machen oder die Methoden vom zweiten Teil nutzen (push_back/pop_back), wobei jedoch direkt bei der leeren Liste ein assert kommt, den ich nicht abfangen kann. Es war von mir weniger eine Frage sondern mehr eine Feststellung Ben 20Mai10 19:38
@Ben: Auf die Membervariablen _size und _elements brauchen Sie für dieses Übungsblatt keinen Zugriff von außerhalb der Klasse. Deswegen können Sie auch private sein (sollten Sie sowieso) und Sie brauchen auch keine spezielle get oder set Methode. Nur die Memberfunktionen brauchen Zugriff auf diese Membervariablen, und den haben Sie ja sowieso, d.h. Sie können z.B. in parseListOfIntegers einfach schreiben _size = listSize oder sowas. Hannah 20Mai10 19:28
@Heinke: Ja, genau, siehe mein code snippet in der Antwort an SebastianD. Hannah 20Mai10 19:23
@SebastianD: Berechtigte Frage. Ich würde es so machen:
void ListOfIntegers::getInterleaveOf(const ListOfIntegers& list1, const ListOfIntegers& list2);
und dann in der main Funktion:
ListOfInteger list1; ListOfInteger list2; list1.parseFromString(list1AsString); list2.parseFromString(list2AsString); list1.print("Input list 1 : "); list2.print("Input list 2 : "); ListOfInteger result; result.getInterleaveOf(list1, list2); result.print("Result list : ");
Die Version von Ben ist aber auch eine Variante die man in diesem Kontext öfter sieht. Ich würde die Methode dann allerdings interleaveWith nennen, man sollte das bei der objekt-orientierten Programmierung immer wie einen (einfachen) Satz lesen könnten. Die Variante hat halt den Nachteil, dass dann die eine Liste überschrieben wird, deswegen gefällt mir die oben besser. Hannah 20Mai10 19:14
@Hannah: Ah. Verstehe. Mit anderen Worten, ich muss also für jede Liste eine Instanz des Objektes erstellen. Oder sehe ichs immer noch falsch? Heinke 20Mai10 18:23
Für mich klingt es nach Version 1:
ListProcessing list1; [...] ListProcessing list2; [...] list1.interleave(list2); // Danach list1 ausgeben
Nur muss man sich dann imho Gedanken über die Sichtbarkeit von _size und _elements machen oder eine set/get Methode implementiern...Ben 20Mai10 17:36
Ich bin mir im Unklaren über die genaue Funktionsweise der neuen Interleave-Methode, da mir selbst spontan mehrere verschiedene Möglichkeiten einfallen:
1. void interleaveWith(ListOfIntegers list); // Die Elemente dieser Liste werden mit der Argumentliste vermischt (oder was auch immer).
2. ListOfIntegers interleaveWith(ListOfIntegers list); // siehe 1., nur dass die Argumente jetzt in einer neuen Liste gespeichert und diese zurück gegeben wird.
3. void interleave(ListOfIntegers list1, ListOfIntegers list2); // Speichert die Elemente der beiden Argumentlisten vermischt in dieser Liste (Liste vorher leeren?).
4. ListOfIntegers interleave(ListOfIntegers list1, ListOfIntegers list2); // Idealerweise sogar static. Speichert die Elemente der beiden Argumentlisten vermischt in einer neuen Liste und gibt diese zurück.
5. void interleaveWith(ListOfIntegers result, ListOfIntegers list); // C-Style. Man übergibt außerdem eine Liste, in der die Elemente dann gespeichert werden sollen.
6. ...
Welche davon? SebastianD 20Mai10 14:24
@Heinke: Für Aufgabe 1 vom neuen Übungsblatt soll das Programm exakt dasselbe machen, die Ihr Programm vom 4. Übungsblatt, nur soll das Programm mit Klassen realisiert sein, wie in der Vorlesung vorgemacht, und die Felder (die jetzt Membervariablen sind), sollen keine fixe Größe MAX_LIST_SIZE mehr haben, sondern genau die Größe, die benötigt wird. Beantwortet das Ihre Frage? Hannah 20Mai10 12:46
Verstehe ich das richtig: Der Benutzer soll ./ListProcessingMain "1,1,1,1" "2,2,2,2,2" aufrufen und anschließend sollen die Listen intern geparsed, interleaved und als array im Objekt gespeichert werden? Heinke 20Mai10 9:28