GNU Make
Make ist ein sehr mächtiges Programm, das wir im Laufe des Semester besser und besser kennenlernen werden.
In der ersten Vorlesung haben wir nur ein einziges Feature von Make benutzt, und zwar dass man sogenannte targets definieren kann (in einer Datei mit Namen Makefile) und für jedes target schreibt man dann eine Folge von Kommandos. Wenn man dann in dem Verzeichnis in dem das Makefile steht make <target> macht wird die entsprechende Kommandofolge ausgeführt. Das ist erstmal einfach nur eine schöne Erleichterung, weil man dann nicht jedes Mal die ganze Kommandofolge tippen muss. Außerdem sieht man in dem Makefile welche Kommandos es sind, wenn man es mal vergessen hat oder für was anderes braucht.
In dem Programm aus der ersten Vorlesung hatten wir die targets build, test und lint definiert.